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Seit 2004 bietet das Medizinische Versorgungszentrum für Augenheilkunde in Nürnberg sowohl beste Diagnostik als auch ambulante und stationäre Operationen aus einer Hand.
Praxis und OP-Bereich - unter der ärztlichen Leitung von Herrn Prof. Dr. med. M. Krause und Herrn Dr. med. S. Fröhlich - werden ergänzt durch die Abteilung für Orthoptik und das Refraktivmanagement.
Unsere geräumige Einrichtung verfügt neben dem gesamten diagnostischen Leistungsspektrum zusätzlich über zwei hochmoderne, aseptische Operationssäle. Hier werden operative Behandlungen von Erkrankungen der hinteren Augenabschnitte wie Netzhaut- und Makula-Erkrankungen sowie Operationen am vorderen Abschnitt, wie z.B. die Katarakt-Operation (Operation des Grauen Stars) und verschiedene Glaukomoperationen (Operationen des Grünen Stars) durchgeführt. Durch die Kooperation mit dem Klinikum Fürth können wir unseren Patient/innen auf der augenärztlichen Belegstation auch im stationären Bereich täglich die bestmögliche Rundum-Versorgung bieten.
Neben unseren hohen Qualitätsstandards sind eine individuelle, liebevolle Betreuung der Patient/innen und eine harmonische, familiäre Atmosphäre unser tägliches Ziel.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch im MVZ Nürnberg!
Non contact - Pachymetrie
Tensiobestimmung, corneale Pathologie
Hornhauttopographie
Contactlinsenanpassung Refraktive Chirurgie Corneale Erkrankungen z.B. Keratokonus
IOLMaster
Exakte Bestimmung der zu implantierenden IOL vor Katarakt-OP
Heidelberg Retina Angiograph
Fundusautofluoreszenz, ICG- und Fluoreszeinangiographie zur Beurteilung von Retina-, Aderhaut und Papillenerkrankungen
Fundusfotografie
Digitale Bilddokumentation zur Verlaufskontrolle bei Retina- und Aderhauterkrankungen
Heidelberg Retina Tomograph (HRT)
Diagnose und Verlaufskontrolle bei Glaukom
Optische Cohärenztomographie (OCT)
Diagnose und Verlaufskontrolle von Makulaerkrankungen
Endothelzellmikroskopie
Erkrankungen der Cornea zur Diagnose und Verlaufskontrolle z.B. Fuchs`sche Endotheldystrophie
Papillen OCT
Diagnose und Verlaufskontrolle bei Glaukom
Retinometer
Retinometervisus vor z.B. geplanter Kataraktoperation
Orthoptik
Diagnose und Verlaufskontrolle jeglicher Schielformen und Motilitätsstörungen
Ultraschall A und B
Biometrie Pathologie im hinteren Augenabschnitt und Orbita
iCare
Non contact-Tonometrie
Perimeter
Perimetrie zur Diagnose und Verlaufskontrolle von Retina-, Opticus- und Cerebralen Erkrankungen
Phakoemulsifikation (mit Intraokularlinsen-Implantation)
Katarakt / Grauer Star
Trabekelaspiration (TA)
(PEX)Glaukom (v.a. in Verbindung mit einer Katarakt-OP)
Pars-plana-Vitrektomie (ppV)
Glaskörperblutungen/-trübungen/-entzündungen, Makulaforamen, epiretinale Gliose, Ablatio retinae
Intravitreale operative Medikamenteneingabe (IVOM)
exsudative Makuladegeneration, Makulaödem, Uveitis
Bindehaut-Operation
benigne und maligne Bindehauttumore
Lidchirurgie
Lid-Fehlstellungen (z.B. Entropium, Ektropium, Ptosis), Dermato-/Blepharochalasis, benigne und maligne Hauttumore
Ästhetische Operationen (Botox-Injektionen, Blepharoplastik)
Lid-/Hautstraffung
YAG-Iridotomie (YAG-IE)
(drohendes und akutes) Winkelblockglaukom
Selektive Lasertrabekuloplastik (SLT)
Offenwinkelglaukom (v.a. bei starker Pigmentierung des Kammerwinkels u. PEX-Glaukom)
Argon-Lasertrabekuloplastik (ALT)
Offenwinkelglaukom
Argonlaserkoagulation (ALK)
diabet. Retinopathie, retinale Gefäßverschlüsse, Netzhaut-Foramen, extrafoveoläre exsudative Makuladegeneration, Retinopathia centralis serosa (RCS)
YAG-Kapsulotomie
Nachstar bei IOL nach Katarakt-OP
YAG-Polishing
Beschläge auf der Intraokularlinse
Laser Vitreolsye
Glaskörpertrübungen, Floaters, Mouches volantes
Heidelberg Retina Angiograph OCT-Angiographie
Netzhauterkrankungen
iStent
Offenwinkelglaukom
Computerassistierte Kataraktchirurgie mit Calisto-System
Grauer Star
Montag | 8:00 | - | 18:00 | ||||
Dienstag | 8:00 | - | 18:00 | ||||
Mittwoch | 8:00 | - | 18:00 | ||||
Donnerstag | 8:00 | - | 18:00 | ||||
Freitag | 8:00 | - | 18:00 |
offene Sprechstunde
Montag | 11:00 | - | 11:30 | und | 15:00 | - | 15:30 |
Dienstag | 11:00 | - | 11:30 | und | 15:00 | - | 15:30 |
Mittwoch | 11:00 | - | 11:30 | und | 15:00 | - | 15:30 |
Donnerstag | 11:00 | - | 11:30 | und | 15:00 | - | 15:30 |
Freitag | 11:00 | - | 11:30 | und | 15:00 | - | 15:30 |
MVZ Nürnberg
Neumeyerstraße 48
90411 Nürnberg
T 0911 580548 - 0
F 0911 580548 - 199
mvznuernberg@osg.de
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Mit dem PKW
Parkmöglichkeiten:
Für unsere Patient/innen stehen im Parkhaus Besucherparkplätze zur Verfügung. In der ersten Stunde sind die Besucherparkplätze für unsere Patienten kostenfrei.
In unserer Sehschule (Abteilung für Schielbehandlung / Orthoptik) sind Kinder und Erwachsene zur Untersuchung und Behandlung herzlich willkommen. Wir kümmern uns um das gesamte Spektrum der Orthoptik, wie jegliche Form des Schielens, vererbte und/oder angeborene Sehschwächen, Störungen der Beidäugigkeit, Störungen der Augenbewegungsfähigkeit, augenbedingte Kopffehlhaltungen und Augenzittern (Nystagmus).
Verschiedene Therapien zur Behebung der Auffälligkeiten, angefangen bei einer Brillenverordnung bis zur Schieloperation sind möglich und werden mit Ihnen in einem ausführlichen Beratungsgespräch nach Durchsicht Ihrer Untersuchungsergebnisse besprochen.
Wie empfehlen Ihnen eine Terminvereinbarung in unserer Orthoptik insbesondere bei folgenden Anzeichen:
Neben unseren hohen Qualitätsstandards sind eine individuelle, liebevolle Betreuung der Patienten und eine harmonische, familiäre Atmosphäre unser tägliches Ziel.
Schielen ist nicht nur ein Schönheitsfehler!
Schielen führt häufig zur Schwachsichtigkeit eines Auges (Amblyopie). Wenn man frühzeitig und konsequent behandelt, lässt sich die Sehschärfe des schielenden Auges erhalten bzw. wieder herstellen. Nach dem 6. / 7. Lebensjahr ist der entstandene Schaden so groß, dass er meist nicht mehr zu beheben ist. Die Behandlung besteht meist zunächst in der Verordnung einer Brille durch unser Ärzteteam.Wenn eine Brille verordnet wird, soll das Kind diese möglichst ständig tragen! Bei bestimmten Schielformen beseitigt alleine das Tragen der Brille die Fehlstellung der Augen, meist jedoch dient die Brille vor allem der Verbesserung der Sehschärfe. Unser Ärzteteam wird die verordnete Brille regelmäßig kontrollieren, da sich die Augen durch das Wachstum und Älterwerden verändern.
Ein wichtiger Schritt der Schielbehandlung besteht darin, das schielende Auge "zum Arbeiten" zu bringen. Das Kind benutzt zum Sehen das abweichende Auge nicht, so dass der Seheindruck unterdrückt (=supprimiert) wird. Die Folge ist eine kindliche Sehschwäche (=Amblyopie). Dabei spielt es keine Rolle, ob das Kind ein bisschen oder deutlich schielt. Je früher man die Amblyopie entdeckt und konsequent therapiert, desto sicherer ist sie heilbar. Dafür wird das gute Auge = Fixationsauge meist mit einem Pflaster abgedeckt = okkludiert (Okklusionsbehandlung). Dadurch lernt das sehschwache Auge zu sehen. Diese Therapie wird in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit den Eltern und der Orthoptistin regelmäßig kontrolliert.
Besteht auch mit Brille noch eine operationsbedürftige Schielstellung, wird meist im 5. / 6. Lebensjahr eine Schieloperation (=Augenmuskeloperation) geplant. Sollten Schielstellungen im Erwachsenenalter vorliegen / entstanden sein, ist oft ebenfalls nach vorheriger orthoptischer Abklärung eine Schieloperation möglich, jedoch ohne Therapierbarkeit der Schielamblyopie (=Schiel-Sehschwäche).
Schlussbemerkung: Diese Informationen können natürlich nicht alle Möglichkeiten des Schielens und die sich daraus ergebenden Konsequenzen berücksichtigen. Es soll Ihnen nur einen besonders häufigen Behandlungsgang in den Grundzügen verdeutlichen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserer Sehschule!
Philosophie & therapeutische Ausrichtung
Grundlage meiner Arbeit ist die Wertschätzung jedes Kindes – egal wie es auf die Welt gekommen ist oder von dieser schon „geformt“ wurde - als ein einzigartiges Wesen, dem es möglichst gut gehen soll.
Kinder und Jugendliche brauchen, um sich wohl zu fühlen und ihr inneres Potential entfalten zu können, eine ihren individuellen Bedürfnissen und ihrem Entwicklungsalter angemessene Umgebung. Sie benötigen Achtsamkeit und Einfühlungsvermögen, Mitgefühl und Zuwendung, unsere liebevolle aber auch angemessen begrenzende Begleitung, um ihre Ressourcen nutzen und entwickeln zu können.
Die psychotherapeutische Behandlung dient vor diesem Hintergrund der emotionalen Stabilisierung, dem Aufbau von Selbstsicherheit, der Vermittlung sozialer Kompetenzen sowie der Wahrnehmungs- und Entwicklungsförderung. Die Verhaltenstherapie hält zudem Methoden bereit, um in vielen Fällen dysfunktionales Verhalten oder ungünstige emotionale Verknüpfungen „umzulernen“ und durch funktionale Alternativen zu ersetzen. Wichtig ist hierfür im Sinne eines ganzheitlichen Menschenbildes, dass die Entstehungsgeschichte und die Funktion des dysfunktionalen Verhaltens bzw. der emotionalen Verknüpfungen im Kind (und wenn möglich auch in der Familie bzw. im Umfeld) verstanden und mit berücksichtigt werden.
Die Einbeziehung der Eltern bzw. anderer Erziehungsberechtigter - und in manchen Fällen nach Absprache auch weiterer Bezugspersonen - ist meist ein wichtiger Bestandteil der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, um eine umfassende und dauerhafte Verbesserung für das Kind und ggf. auch sein Umfeld zu ermöglichen.
Meine persönliche Überzeugung ist zudem, dass viele seelische und Verhaltensprobleme durch eine zunehmende Abwendung von grundlegenden Erfahrungen und Werten in unserer oft leistungsorientierten und zunehmend technisierten Gesellschaft mitbedingt werden: für gesunde Entwicklung und Veränderung sind Zeit, echter und ausreichend häufiger Kontakt mit engen Bezugspersonen, positive soziale Eingebundenheit, das Erleben von Mitgefühl, Verlässlichkeit und Vertrauen unerlässlich. Auch Erfahrungen in der Natur und mit Tieren sowie das Erleben von Gleichgewicht zwischen Leistung/Anspannung und Freizeit/Entspannung sind elementar wichtig und nicht digital ersetzbar.
Diese Themen werden Sie deshalb auch in unseren Gesprächen und in meiner therapeutischen Herangehensweise wiederfinden.