Wechsel der Ärztlichen Leitung im OSG Augenzentrum Lüdenscheid
Vertraute Gesichter, neue Impulse – Ihre Augen in besten Händen
Nach vielen Jahren herausragender medizinischer Arbeit verabschieden wir unsere langjährigen Ärzte Dr. Holger Kaschube und Dr. Andrea Winkgen mit großem Dank und Respekt. Sie haben unser Zentrum geprägt – mit fachlicher Exzellenz, menschlicher Nähe und unermüdlichem Engagement für das Wohl unserer Patientinnen und Patienten.
Gleichzeitig freuen wir uns sehr, Ihnen die neue ärztliche Leitung vorzustellen:
Dr. Hayyan Mohme – ein erfahrener Augenchirurg und Lasik-Spezialist und Fahd Elias – ein Augenchirurg aus unserem eigenen Team übernehmen kompetent, vertrauensvoll und mit neuer Energie die Nachfolge.
Unterstützt werden die beiden neuen ärztlichen Leiter von den Kolleginnen Dr. Maria Isabel Linares und Yvonne Ibrahime Agha, Fachärztinnen für Augenheilkunde am OSG Augenzentrum Lüdenscheid.

Verlässliche Qualität trifft frische Perspektiven
Unser Versprechen bleibt: Ihre Augenmedizin bleibt in vertrauten Händen. Denn unsere neuen ärztlichen Leiter kennen unser Zentrum, unsere Patient:innen und unser Qualitätsverständnis seit vielen Jahren. Sie stehen für medizinische Kontinuität, modernste Technik und persönliche Betreuung – mit einem frischen Blick in die Zukunft.
Gerade im sensiblen Bereich der refraktiven Chirurgie, insbesondere LASIK, setzen wir weiterhin auf höchste Präzision, Erfahrung und Sicherheit. Vertrauen Sie mit unserem Experten Dr. Mohme auf gewohnte Qualität – und freuen Sie sich auf neue Impulse.
Darauf können Sie sich verlassen:
Fahd Elias und Ihr erfahrener LASIK-Spezialist Dr. Hayyan Mohme – jetzt in neuer Rolle, mit bewährter Kompetenz und gleichbleibender Qualität für Ihre Augengesundheit.
Für Sie da – jetzt und in Zukunft
Ob Sie sich für eine LASIK-Behandlung interessieren, Angehörige begleiten, medizinisch beraten lassen oder zur Notfallversorgung zu uns kommen – wir möchten, dass Sie sich jederzeit gut informiert, sicher und willkommen fühlen.
Wir freuen uns darauf, diesen neuen Abschnitt gemeinsam mit Ihnen zu gehen – mit einem starken Team, einer klaren Vision und dem Anspruch, moderne Augenmedizin weiter auf höchstem Niveau zu gestalten.
Lernen Sie unser neues Leitungsteam im persönlichen Interview kennen:
Was fasziniert Sie an der Ophthalmologie? Warum sind Sie Facharzt für Augenheilkunde geworden?
Fahd Elias:
Was mich an der Ophthalmologie so fasziniert, ist die unglaubliche Präzision und die direkten Auswirkungen unserer Arbeit auf die Lebensqualität der Menschen. Es ist ein Fachgebiet, das sowohl hochtechnologisch als auch zutiefst menschlich ist. Die Möglichkeit, das Sehvermögen zu erhalten oder wiederherzustellen – ein so essenzieller Sinn – ist unglaublich erfüllend. Ich bin Facharzt für Augenheilkunde geworden, weil ich die Kombination aus mikrochirurgischer Feinheit, der rasanten Entwicklung neuer Technologien und dem direkten Patientenkontakt, der oft unmittelbare Erfolge zeigt, als äußerst reizvoll empfand. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen und die Chance, wirklich etwas zu bewegen.
Dr. Hayyan Mohme:
Das Auge hat mich als Sinnesorgan schon immer fasziniert – es ist unser Fenster zur Welt. Während meines Medizinstudiums hat sich dieses Interesse stetig vertieft. Die Komplexität des Auges und die Möglichkeit, mit gezielten Behandlungen so direkt Lebensqualität zu verbessern, haben mich schließlich überzeugt, die Facharztweiterbildung in der Augenheilkunde zu beginnen.
Welche neuen Aufgaben erwarten Sie als ärztliche Leiter?
Dr. Hayyan Mohme:
Neben meiner Tätigkeit als Augenarzt und Operateur kommen nun verstärkt organisatorische Aufgaben hinzu. Dazu gehören unter anderem die Weiterentwicklung von Strukturen und Abläufen sowie die strategische Ausrichtung unseres Zentrums – stets mit dem Ziel, die bestmögliche Patientenversorgung sicherzustellen.
Fahd Elias:
Als Ärztliche Leiter, zusammen mit Herrn Dr. Mohme, erwarten uns vielfältige neue Aufgaben, die über die reine Patientenversorgung hinausgehen. Dazu gehören die strategische Weiterentwicklung des Augenzentrums, die Sicherstellung höchster Qualitätsstandards in allen medizinischen Prozessen und die Optimierung der internen Abläufe. Wir werden uns um die Personalentwicklung kümmern, die Einführung neuer Technologien vorantreiben und das Zentrum nach außen vertreten. Ziel ist es, eine Umgebung zu schaffen, in der sowohl Patienten als auch Mitarbeiter sich optimal betreut fühlen und wir unsere Spitzenposition in der Augenheilkunde weiter ausbauen können.
Welche Erfahrungen bringen Sie mit, die Ihnen in Ihrer neuen Rolle als ärztliche Leiter besonders helfen werden?
Fahd Elias:
Ich bringe eine breite Palette an Erfahrungen mit, die mir in meiner neuen Rolle als Ärztlicher Leiter besonders helfen werden. Mein Werdegang hat mich durch verschiedene renommierte Institutionen geführt, wo ich fundiertes Wissen in unterschiedlichen Bereichen der Augenheilkunde sammeln konnte.
Nach Abschluss meines Medizinstudiums 2010 an der Universität Homs (Al Baath Universität), habe ich meine Facharztausbildung am Universitätsklinikum Aleppo in Syrien 2015 absolviert. Dort konnte ich umfassende Kenntnisse in der konservativen und operativen Augenheilkunde erwerben, insbesondere in der Katarakt-Chirurgie und der Behandlung von Glaukom und Netzhauterkrankungen.
Anschließend war ich bis Anfang 2020 als Facharzt an der Augenklinik in Lübeck tätig, wo ich meine Expertise in der Diagnostik und Behandlung der Netzhauterkrankungen und des Glaukoms vertiefte.
Dr. Hayyan Mohme:
Während meiner Facharztausbildung an der Universitätsklinik konnte ich die ersten umfassenden Erfahrungen in der konservativen und operativen Augenheilkunde sammeln. Als Facharzt konnte ich diese Fähigkeiten weiter vertiefen. Seit 2014 bin ich im Augenzentrum tätig mit den Schwerpunkten Katarakt-, refraktive und plastische Chirurgie. Parallel habe ich mich wissenschaftlich engagiert – unter anderem mit meiner Promotion an der Ruhr-Universität Bochum. Darüber hinaus habe ich internationale Qualifikationen erworben: den Fellow of the European Board of Ophthalmology (FEBO) in Paris und den Fellow of the International Council of Ophthalmology (FICO) in London. Diese Stationen haben mich fachlich wie persönlich geprägt und auf meine neue Rolle als ärztlicher Leiter gut vorbereitet.
Welche Herausforderungen erwarten Sie?
Dr. Hayyan Mohme:
Die größte Herausforderung ist der anhaltende Fachkräftemangel – ein Thema, das nicht nur den medizinischen Bereich betrifft, sondern viele Branchen in Deutschland. Auch wir spüren die Auswirkungen deutlich. Um unser Leistungsniveau und unsere Kapazitäten zu sichern, setzen wir alles daran, diesen Engpass aktiv zu bewältigen – durch gezielte Nachwuchsförderung, moderne Arbeitsstrukturen und zukunftsorientierte Planung.
Fahd Elias:
Die größte Herausforderung, vor der wir als Augenzentrum stehen, ist der zunehmende Fachkräftemangel in unserer Branche. In ländlichen Regionen wie in Lüdenscheid spüren wir diese Entwicklung stärker als in den Großstädten. Mein Ziel ist es, dem entgegenzuwirken, indem wir das Augenzentrum als attraktiven Arbeitgeber positionieren. Wir werden gezielt in die Weiterbildung und persönliche Entwicklung unseres gesamten Teams investieren, um nicht nur deren Fähigkeiten zu fördern, sondern auch die Arbeitszufriedenheit zu steigern und Top-Talente langfristig zu binden. Dadurch tragen wir entscheidend dazu bei, die augenärztliche Versorgung in unserer Region nachhaltig zu sichern.
Wie lange arbeiten Sie schon am Augenzentrum Lüdenscheid?
Fahd Elias:
Seit über 5 Jahren bin ich nun schon mit großer Leidenschaft im Augenzentrum Lüdenscheid tätig, hier konnte ich meine Erfahrung sowohl im Netzhautbereich, als auch in der Katarakt-Chirurgie (operativen Versorgung des grauen Stars) weiter erweitern. Diese langjährige Zugehörigkeit und mein tiefes Verständnis für die Arbeitsweise und die Patienten unseres Zentrums sind eine ideale Basis für meine neue Rolle.
Dr. Hayyan Mohme:
Ich bin seit 2014 Teil des Teams am Augenzentrum Lüdenscheid.
Gibt es bestimmte medizinische oder organisatorische Themen, für die Sie besonders brennen?
Dr. Hayyan Mohme:
Ich engagiere mich besonders für die Erweiterung unseres operativen Angebots sowie für den gezielten Ausbau und Weiterentwicklung unseres Teams. Beide Bereiche sind entscheidend, um unsere Versorgungsqualität kontinuierlich zu steigern und die Zufriedenheit unserer Patientinnen und Patienten weiter zu verbessern. Wir verfügen bereits über ein breites operatives Spektrum – darauf wollen wir aufbauen, insbesondere durch die Weiterentwicklung der refraktiven und der Glaukomchirurgie.
Fahd Elias:
Ja, es gibt bestimmte medizinische und organisatorische Themen, für die ich besonders brenne. Medizinisch liegt mir die Behandlung von Netzhautpatienten sehr am Herzen. Die Netzhaut ist das Herzstück des Sehens, und Erkrankungen in diesem Bereich können das Sehvermögen und die Lebensqualität der Patienten massiv beeinträchtigen. Daher ist es mein Ziel, die modernsten diagnostischen und therapeutischen Optionen für unsere Netzhautpatienten zugänglich zu machen und kontinuierlich zu verbessern.
Organisatorisch ist es unser Ziel, die Patientenreise weiter zu optimieren, von der Terminvergabe über die Untersuchung bis zur Nachsorge, um den Komfort für unsere Patienten zu maximieren. Zudem möchten wir die interne Kommunikation und Zusammenarbeit im Team stärken, da wir fest davon überzeugt sind, dass ein motiviertes und gut funktionierendes Team der Schlüssel zu exzellenter Patientenversorgung ist.
Welche Neuerungen möchten Sie zukünftig mitgestalten – auch im refraktiven Bereich?
Fahd Elias:
Wir möchten im Augenzentrum Lüdenscheid verschiedene Neuerungen mitgestalten. Dazu gehört die fortlaufende Modernisierung unserer technischen Ausstattung, um stets auf dem neuesten Stand der Diagnostik und Therapie zu sein. Ein ganz besonderes Augenmerk legen wir auch auf die kontinuierliche Förderung unseres Teams und die Personalentwicklung. Wir sind überzeugt, dass nur ein zufriedenes, gut ausgebildetes und motiviertes Team Spitzenleistungen in der Patientenversorgung erbringen kann. Dazu gehören regelmäßige Fortbildungen, die Stärkung des Teamzusammenhalts und die Optimierung von Arbeitsabläufen, um die Effizienz zu steigern und gleichzeitig die Arbeitszufriedenheit hochzuhalten.
Im operativen und refraktiven Bereich sehen wir großes Potenzial. Wir möchten unser Angebot an innovativen Verfahren zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten erweitern und weiter verfeinern, sei es durch Laserverfahren (LASIK, PRK) oder implantierbare Linsen. Uns ist es wichtig, dass wir unseren Patienten nicht nur die neuesten, sondern auch die sichersten und für ihre individuellen Bedürfnisse am besten geeigneten Optionen anbieten können. Auch die Aufklärung über die Möglichkeiten und Grenzen der refraktiven Chirurgie wird ein Schwerpunkt sein, um fundierte Entscheidungen zu ermöglichen.
Dr. Hayyan Mohme:
Der Fachkräftemangel stellt uns vor große Herausforderungen, denen wir mit innovativen, vor allem digitalen Lösungen begegnen möchten. Besonders spannend finde ich den Einsatz KI-basierter Systeme im organisatorischen Bereich. Auch operativ eröffnen sich durch den Einsatz künstlicher Intelligenz neue Möglichkeiten: So wurde kürzlich die erste Kunstlinse entwickelt, deren Design auf KI-Berechnungen basiert – ein vielversprechender Schritt für die refraktive Chirurgie, die sich bei uns im Zentrum bereits etabliert hat und künftig weiter ausgebaut wird.
Ein weiterer Fokus liegt auf der operativen Versorgung von Glaukompatienten. Hier wollen wir insbesondere die modernen MIGS-Verfahren (minimalinvasive Glaukomchirurgie) stärker integrieren. Diese minimalinvasiven Techniken ergänzen unsere laserchirurgischen Verfahren sinnvoll – sie zeichnen sich durch kürzere Heilungszeiten und ein geringeres Komplikationsrisiko aus und bieten unseren Patientinnen und Patienten eine schonende, effektive Behandlungsalternative.
Was gefällt Ihnen an der täglichen Arbeit im Augenzentrum besonders?
Dr. Hayyan Mohme:
Ganz klar: die Zusammenarbeit im Team. Wir sind eine große Praxis mit einem vielfältigen Leistungsspektrum – das funktioniert nur mit einem eingespielten, engagierten Team. Die gegenseitige Unterstützung und der kollegiale Umgang machen unseren Arbeitsalltag nicht nur effizient, sondern auch menschlich sehr wertvoll. An dieser Stelle möchte ich unserem Team ausdrücklich danken.
Fahd Elias:
Am täglichen Arbeiten im Augenzentrum gefällt mir am besten die Teamdynamik und der direkte Kontakt zu unseren Patienten. Es ist inspirierend, mit einem so engagierten und kompetenten Team zusammenzuarbeiten, das stets das Wohl der Patienten in den Mittelpunkt stellt. Jeder Patient ist einzigartig, und die Möglichkeit, durch unsere Arbeit ihre Lebensqualität spürbar zu verbessern, ist die größte Belohnung. Die Vielfalt der Fälle und die ständige Weiterentwicklung in der Augenheilkunde sorgen zudem dafür, dass kein Tag wie der andere ist und die Arbeit stets spannend bleibt.
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