Grauer Star Behandlung bei OSG

Die Behandlung Ihrer Linsentrübung durch Grauen Star ist ein bewährter Eingriff bei der OSG mit besten Erfolgsaussichten.

1000000
behandelte Patienten im Jahr
11
verschiedene Verfahren - passend für alle Bedürfnisse
37
Standorte in Deutschland

Was ist ein Grauer Star?

Grauer Star, auch als Katarakt bekannt, ist eine altersbedingte Augenerkrankung, bei der die Augenlinse trüb wird. Ein Grauer Star macht sich bei PatientInnen durch nachlassende Sehschärfe, mattes oder „vernebeltes“ Sehen und verblassende Farben bemerkbar.
Leider existieren derzeit keine Medikamente oder präventiven Maßnahmen. Doch die gute Nachricht ist: Eine schmerzfreie Operation bietet eine unkomplizierte Lösung für verbessertes Sehvermögen.

Grauer Star Symptome: Worauf sollten Angehörige achten?

Die Linsentrübung des Grauen Stars verläuft schmerzlos und schleichend. PatientInnen erleben nachlassende Sehschärfe, ein mattes oder "vernebeltes" Sehen sowie verblassende Farben. Ein häufiges Symptom ist die zunehmende Lichtempfindlichkeit, insbesondere bei Blendungen durch Scheinwerfer. Dies führt zu Unsicherheit im Alltag, beim Autofahren oder Lesen.

Eine Patientin bei einer Untersuchung

Abnahme der Sehschärfe

Eine deutliche Abnahme der Sehschärfe ist eines der ersten Anzeichen für Grauen Star. Die Erkrankung kann dazu führen, dass sich die refraktiven Werte des Auges verändern (insb. Zunahme an Kurzsichtigkeit). Betroffene bemerken Schwierigkeiten beim Lesen oder Erkennen von Gesichtern.

Lichtempfindlichkeit

Inhomogene Trübungen können eine Lichtstreuung begünstigen, welche zu erhöhter Blendung führen oder die Wahrnehmung von Doppel- oder Mehrfachbildern erwecken kann. Die Lichtempfindlichkeit nimmt zu und zeigt sich insbesondere im Straßenverkehr. Dies beeinträchtigt die Mobilität und Sicherheit im täglichen Leben.

Schlechte Orientierung

Im fortgeschrittenen Stadium finden sich Betroffene an fremden Orten schlecht zurecht, sind im Straßenverkehr unsicher und haben Schwierigkeiten beim Greifen von Gegenständen. Dies kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.

Grauer Star: Operation mit neuer Linse

Die aktuelle medizinische Praxis sieht für den Grauen Star keine alternative Therapie zur Operation vor. Bei der Routine-Katarakt-Operation wird die trübe Linse durch eine künstliche ersetzt – ein schmerzfreier Eingriff, der in Deutschland jährlich rund 800.000 Mal durchgeführt wird.

Die moderne Entwicklung nutzt Lasertechnologie für präzisere Eingriffe. Die Laser-Unterstützung, besonders durch Femto-Sekundenlaser, ermöglicht eine genauere Öffnung der Linsenkapsel und eine stabilere Positionierung der neuen Linse im Auge. Diese Methode ist gewebeschonender und fördert oft eine schnellere Heilung. 

Ob eine Femto-gestützte Katarakt-Operation zum Einsatz kommt, hängt von Ihren Bedürfnissen und den Verfügbarkeiten an den Standorten ab. 

Grauer Star mit neuer Linse behandeln: Vielfältige Optionen

Durch den Austausch der getrübten Linse mit einer neuen, künstlichen Linse kann die Sehqualität deutlich verbessert werden. Die Welt erscheint wieder scharf und farbenfroh. Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung ist eine gründliche augenärztliche Voruntersuchung. 

In Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen, Ihren persönlichen Wünschen und Lebensumständen können unsere AugenärztInnen die richtige Intraokularlinse gemeinsam mit Ihnen bestimmen. Grundsätzlich unterscheidet man hier zwischen Standardlinsen (Monofokallinsen) und Premiumlinsen (IOL mit Zusatzfunktionen).

Eine Augenarztpraxis

Standardlinsen (Monofokallinsen)

Monofokale Intraokularlinsen (Standard-IOL) sind moderne, faltbare Linsen aus hochwertigem Acryl oder Silikon, die scharfes Sehen in einer festen Entfernung ermöglichen. Für andere Entfernungen ist eine Brille notwendig. Die Linse kann je nach Präferenz für die Ferne oder Nähe angepasst werden, erfordert jedoch meist eine Lesebrille im Nahbereich. 

Obwohl technologisch fortschrittlich, erfordern monofokale Linsen für optimales Sehen in verschiedenen Entfernungen den zusätzlichen Einsatz einer Brille.

Premium-Intraokularlinsen

Premium-Intraokularlinsen (Premium-IOL) erfüllen weitere Funktionen, die je nach
individuellen Bedürfnissen und medizinischen Kriterien zusätzlichen Nutzen gegenüber Standard-IOL bieten können.

TORISCHE IOL:
Für die Korrektur bei bestehender Hornhautverkrümmung
(Astigmatismus) gibt es monofokale und multifokale torische Linsen.

MULTIFOKALE IOL:
Komfortables Sehen, weitgehend ohne Brille, im Nah-,
Zwischen- und Fernbereich.

ENHANCED DEPTH OF FOCUS (EDOF) IOL:
Komfortables Sehen, weitgehend ohne Brille im Zwischen- und
Fernbereich. Für die Nähe wird meistens noch eine Brille benötigt.

ASPHÄRISCHE IOL:
Für ein kontrastreicheres Sehen: z. B. beim Autofahren oder
in der Dämmerung.

Glaskörpertrübungen sind Verdichtungen im Auge, die Schatten werfen. Eine Laserbehandlung kann Netzhautrisse reparieren und Trübungen reduzieren, was in einem kurzen, schmerzfreien Eingriff erfolgt.

Grüner Star, auch Glaukom genannt, verursacht Sehnervenschäden durch erhöhten Augeninnendruck. Laserbehandlungen zielen darauf ab, das Gleichgewicht zwischen Produktion und Abfluss des Kammerwassers im Auge wiederherzustellen, um den Druck zu regulieren.

Bei Diabetes-bedingten Netzhautveränderungen können Augenlaserbehandlungen eingesetzt werden, um Gefäßneubildungen zu reduzieren und Komplikationen wie Glaskörperblutungen oder Netzhautablösungen zu verhindern.

Bei Netzhautgefäßverschlüssen, die zu pathologischen Gefäßneubildungen führen, kann eine Augenlaser-Behandlung (Laserkoagulation) eingesetzt werden. Diese Behandlung vernarbt gezielt geschädigte Bereiche, um weitere Schäden zu verhindern.

Netzhautlöcher oder -degenerationen, oft bei Kurzsichtigen oder durch Verletzungen, können zur Netzhautablösung führen. Augenlaserbehandlungen versiegeln betroffene Stellen präventiv, um Erblindung zu verhindern.

Bei Grauer Star-Operationen erleichtert der Femtosekundenlaser präzise das Ersetzen der getrübten Linse durch eine Kunstlinse, beschleunigt die Heilung und verbessert die Sehqualität.

Nach einer Grauen Star-Operation kann ein Nd:YAG-Laser das Eintrüben eines Häutchens hinter der Kunstlinse korrigieren. Der Laser schafft eine Öffnung im Häutchen, was zu klarem Sehen führt. 

Bei Hornhautveränderungen kann ein Excimer-Laser oberflächliche Trübungen entfernen (Phototherapeutische Keratektomie, PTK). 

Erstklassige Augenmedizin

Erneut erhielten unsere angesehenen AugenärztInnen die Anerkennung als "Top Mediziner" durch Focus. Die Spezialisten der Ober Scharrer Gruppe wurden besonders in den Bereichen Netzhauterkrankungen, Refraktive Chirurgie & Katarakt, Hornhauterkrankungen sowie Diabetische Augenerkrankungen für ihre herausragende Expertise ausgezeichnet.

Kosten Grauer Star Operation und Übernahme

Bei der Diagnose Grauer Star ist generell nicht mit Zusatzkosten zu rechnen. Die Krankenkasse steht sowohl für die Kosten ein, die im Zuge der Voruntersuchung und Diagnostik entstehen, als auch für die Operation mit Ersatz der eigenen Linse durch eine Standardlinse sowie für die Vor- und Nachbehandlung.
Zusatzkosten, die die Kasse nicht übernimmt, sind präzisere Vermessungen des Auges zur Bestimmung der einzusetzenden Kunstlinse (optische Biometrie, Hornhaut-Topographie), spezielle Voruntersuchung zur Abklärung der Netzhautstruktur (OCT), insbesondere bei speziellen Intraokularlinsen, oder der Einsatz von Multifokal- oder Premium-Linsen anstelle der gängigen Monofokallinse. Auch Kosten einer mit Laser durchgeführten Operation des Katarakt werden nicht getragen.

Häufig gestellte Fragen zur Grauer Star Behandlung

Nein! Die Entstehung eines Grauen Stars ist Teil des natürlichen
Alterungsprozesses.

Nein! Eine „Altersgrenze“ gibt es für die Verbesserung Ihrer Sehkraft und Lebensqualität nicht.

Der Zeitpunkt der Operation hängt von Ihnen selbst ab und ist individuell mit Ihrer Augenärztin oder Ihrem Augenarzt abzustimmen. Sind Sie Ihren täglichen Aufgaben noch problemlos gewachsen, gibt es in der Regel keinen Grund zur Eile. Bei besonderen Anforderungen, zum Beispiel im Beruf oder auch beim Autofahren, ist schneller zu einer Operation zu raten.
Im Falle eines zu geringen Leidensdruckes der Patientin oder des Patienten, bzw. bei noch guter Sehschärfe, muss eine Indikation zur Katarakt-Operation streng abgewogen werden oder es wird dazu geraten, unter regelmäßigen Kontrollen abzuwarten

Beim heutzutage gängigsten Operationsverfahren wird Ihre getrübte Augenlinse mikrochirurgisch entfernt und durch eine Intraokularlinse (Standard- oder Premium-Linse) ersetzt. Dabei wird die Kapsel der körpereigenen Linse im Auge belassen, um die Kunstlinse hinein zu setzen. Dieser kurze Eingriff geschieht in der Regel ambulant.

Manchmal kann sich nach einigen Wochen oder Monaten die Sehschärfe verschlechtern. Dieser sogenannte Nachstar lässt sich jedoch mit minimalem Risiko und ohne Schmerzen mit einem speziellen Laser (YAG-Laser-Kapsulotomie) ambulant beseitigen, welcher für gKV-PatientInnen von der Krankenkasse übernommen wird. 

Grauer Star zeigt sich durch Symptome wie nachlassende Sehschärfe, vernebeltes Sehen, verblassende Farben und eine erhöhte Lichtempfindlichkeit. Unsere AugenärztInnen können durch eine gründliche Untersuchung die Diagnose stellen.

Die gängigste Behandlung ist die chirurgische Entfernung der getrübten Linse, gefolgt von der Implantation einer künstlichen Linse. Diese Operation stellt das Sehvermögen wieder her.

Ja, die Operation kann das Sehvermögen erheblich verbessern und die Lebensqualität wiederherstellen.

Die gängige Methode zur Behandlung ist die chirurgische Entfernung der getrübten Linse und deren Ersatz durch eine künstliche Linse. Lasertechnologie wird jedoch in einigen Fällen während der Operation eingesetzt, um präzisere Eingriffe zu ermöglichen.

Die lasergestützte Operation, besonders mit einem Femto-Sekundenlaser, ermöglicht präzisere Eingriffe und eine schnellere Heilung.

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